Academy 2016 – Ausschreibung
science2movie-Academy
In kurzen Spots zukunftsweisende Wissenschaft begreifbar machen - das war das Ziel der zweiten Kurzfilmakademie, die das Department für Medien und Kommunikation an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gemeinsam mit der Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation science2public durchführte. Bereits 2015 wurde im Vorfeld des Foresight Filmfestivals N° 1 die erste science2movie-Academy, ebenfalls unter dem Motto "2030 - Wie wollen, wie werden wir leben?", erfolgreich mit 20 interdisziplinären TeilnehmerInnen aus dem gesamten Bundesgebiet realisiert.
GOAL
Am 30. Juni 2016 fand das Foresight Filmfestival N° 2, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), in Halle (Saale) statt (siehe foresight-filmfestival.de). Dafür wurden im Rahmen der science2movie-Academy Kurzfilme produziert und zum Wettbewerb eingereicht. Einige Filme qualifizierten sich für die Festival-Endrunde. Der Kurzfilme "Step One" von Lea Dinger, Teilnehmerin der zweiten science2movie-Academy, wurde auf dem Foresight Filmfestival N° 2 mit dem Skript Akademie-Nachwuchspreis ausgezeichnet.
TOPIC
Foresight = Vorausschau.
Was kann und soll Wissenschaft für die zukünftige Gesellschaft leisten? In welchem Maße beeinflusst Wissenschaft bereits heute, vor allem aber zukünftig den persönlichen Alltag, die Privatsphäre des Menschen? Gibt es Grenzen?
In Kurzfilmen/ Spots mit max. vier Minuten Länge wurden folgende Themen beleuchtet:
- VOM DO-IT-YOURSELF ZUM DO-IT-TOGETHER
Transformation durch Tauschen, Teilen, Selbermachen? - Digitale Kompetenz.
Wie, wo und was lernen wir in 20 Jahren? - Die Zukunft ist Open Space
Selbstorganisation und Schwarmintelligenz als Schlüssel zur Innovation?
WHO
Sie studieren ...
Medien-, Film-, Kommunikations-, Theaterwissenschaften oder Film oder bilden sich zum Mediengestalter heran – mit Focus auf Film!
MINT-Fächer, Geistes- oder Humanwissenschaften
... und interessieren sich brennend für das Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaft, Technik und Gesellschaft sowie für Wissenschaftskommunikation via Film.
NEED
Erfahrung in Filmproduktion (wenigstens ein vollendeter Kurz- oder Langfilm)
Eigener Zugang zu Produktionstechnik
Affinität zu wissenschaftlicher Forschung, deren Ergebnissen und praktischer Erprobung
Lust an neuen, experimentellen Darstellungsformen für (eigene) Forschungsergebnisse
keine Angst vor populärwissenschaftlichem Output (Public Outreach)
Bereitschaft zu interdisziplinärer Zusammenarbeit
Kapazitäten und Ressourcen, bis zum 15.05.2016 einen Kurzfilm zu produzieren
Neugier
GET
- Ein Blockseminar zur erfolgreichen Gestaltung von Filmspots über Wissenschaft vs. Gesellschaft in Halle (Saale) in interdisziplinären Teams, geleitet von Professionals aus der Film- und TV-Szene sowie der Wissenschaftskommunikation
- Begleitung der Story-Entwicklung
- Coaching während der Produktionsphase
- Supervision während der Postproduktion
WHEN & WHERE
Blockseminar vom 12. bis 14. Februar 2016
Mitteldeutsches Multimediazentrum Halle GmbH (MMZ)
Dept. Medien- und Kommunikationswissenschaften
Mansfelder Str. 56
06108 Halle (Saale)
MONEY
Die Teilnahme am Blockseminar war kostenfrei, ebenso Coaching und Supervision während Produktion und Postproduktion. Es fielen für die Teilnehmenden lediglich Übernachtungs-, Reise- und Verpflegungskosten für die 1. Phase (Blockseminar in Halle/Saale) an sowie eigene Produktionskosten.
Ein Gremium aus Förderern, Veranstaltern und Dozenten wählte die Teilnehmer der science2movie-Academy aus.
APPLICATION
Der Bewerbungszeitraum für die science2movie-Academy 2016 ist beendet.
Kontakt für Rückfragen:
Anja Richter
science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation
Tel.: 0345-5589432 | E-Mail:
Uta Kolano
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
E-Mail:
Die Academy wurde von der science2media-Initiative und der Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation science2public getragen und organisiert, sowie unter der Leitung von Uta Kolano vom Department für Medien- und Kommunikationswissenschaften (MuK) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durchgeführt.
In enger Kooperation mit dem