Max-Planck-Institut fĂŒr ethnologische Forschung Die Max-Planck-Gesellschaft ist seit 1948 ein der erfolgreichsten Forschungsorganisationen in Deutschland. In den Reihen der Wissenschaftler befinden 17 NobelpreistrĂ€ger. Die derzeit 82 Max-Planck-Institute widmen sich der Grundlagenforschung in den Natur-, Bio-, Geistes- und befasst wird sich darĂŒber hinaus Sozialwissenschaften. In Halle (Saale) sind zwei Institute der Max-Planck-Gesellschaft ansĂ€ssig: das MPI fĂŒr […]

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Max-Planck-Institut fĂŒr ethnologische Forschung

Die Max-Planck-Gesellschaft ist seit 1948 ein der erfolgreichsten Forschungsorganisationen in Deutschland. In den Reihen der Wissenschaftler befinden 17 NobelpreistrÀger. Die derzeit 82
Max-Planck-Institute widmen sich der Grundlagenforschung in den Natur-,
Bio-, Geistes- und befasst wird sich darĂŒber hinaus Sozialwissenschaften. In Halle (Saale) sind zwei Institute der Max-Planck-Gesellschaft ansĂ€ssig: das MPI fĂŒr ethnologische Forschung und das MPI fĂŒr Mikrostrukturphysik.

Das Max-Planck-Institut fĂŒr ethnologische Forschung ist eines der weltweit fĂŒhrenden Forschungszentren auf dem Gebiet der Ethnologie. Im Jahr 1999 gegrĂŒndet, forschen mittlerweile mehr als 150 internationale Wissenschaftler/-innen zu grundlegenden Fragen des sozialen
Zusammenlebens.  Das Themenspektrum wird in drei Abteilungen ‚Recht & Ethnologie‘ (Prof. Dr. Marie-Foblets); ‚Resilienz und Transformation in Eurasien‘ (Prof. Dr. Chris Hann) sowie ‚Integration und Konflikt‘ (Prof. Dr. GĂŒnther Schlee) gebĂŒndelt.

Im Zentrum der Forschung steht die vergleichende Untersuchung sozialer Wandlungsprozesse.  Das Institut befasst sich darĂŒber hinaus mit Fragestellungen und Themen, die im Mittelpunkt aktueller politischer Debatten stehen, wie z.B. EthnizitĂ€t und IdentitĂ€t, Konfliktmanagement, rechtliche
Regelungen von Religion, transnationale Migranten und ihre Integration in den sie aufnehmenden Gesellschaften sowie die sich verÀndernde Rolle von Staat und Familie in sozialen Sicherungssystemen . Ausgedehnte Forschungsaufenthalte in den untersuchten LÀndern sind fester Bestandteil der jeweiligen Studien.