BioEconomy e.V. Der Spitzencluster BioEconomy konzentriert sich als Wertschöpfungscluster auf die integrierte stoffliche und energetische Nutzung von Non-Food-Biomasse zur Erzeugung von Werkstoffen, Chemikalien, innovativen Produkten und Energieträgern. Einzigartig sind die branchenübergreifende Bildung von Wertschöpfungsketten im Cluster (z. B. Holz- und Forstwirtschaft, Bauwirtschaft, chemische und Kunststoffindustrie, Anlagenbau und Energiewirtschaft) und die Integration in eine etablierte […]

 

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BioEconomy e.V.

Der Spitzencluster BioEconomy konzentriert sich als Wertschöpfungscluster auf die integrierte stoffliche und energetische Nutzung von Non-Food-Biomasse zur Erzeugung von Werkstoffen, Chemikalien, innovativen Produkten und Energieträgern. Einzigartig sind die branchenübergreifende Bildung von Wertschöpfungsketten im Cluster (z. B. Holz- und Forstwirtschaft, Bauwirtschaft, chemische und Kunststoffindustrie, Anlagenbau und Energiewirtschaft) und die Integration in eine etablierte Chemieregion sowie die extensive Unterstützung durch die Begleitforschung. Im Chemiepark Leuna, dem bundesweit flächengrößten Chemiestandort, wurden bereits erste Bioraffinerien im Pilot- und Demonstrationsmaßstab errichtet. Mit 40 % des deutschen Buchenbestandes konzentriert sich zudem ein zentraler nachwachsender Rohstoff in der Clusterregion. Der Verbund aus bereits mehr als 60 Unternehmen und Institutionen aus Industrie und Forschung wurde 2012 als einer von 5 Gewinnern der 3. Runde des Spitzencluster-Wettbewerbs durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgezeichnet. Seit Anfang 2014 ist die Kombination von Chemie und Bioökonomie zudem fester Bestandteil der neuen Leitmarktstrategie des Landes Sachsen-Anhalt.